EKS Systeme

EKS Geräteserien

Alle für unser Bezahl- und Abrechnungssystem notwendigen Komponenten und Geräte werden von uns entwickelt und gebaut (ausgenommen hiervon sind Standard-Komponenten wie Monitore, Drucker u.a.).

Herzstück dabei sind die Buchungsterminals, die jeweils nicht nur Schnittstelle zum Gast , sondern auch Teil unseres Sicherheitskonzeptes sind. Bei diesen Buchungsterminals handelt es sich um Microprozessor-gesteuerte Einheiten, die sowohl Reader/Writer zum Lesen und Schreiben der Transponderkarten sind, als auch die Steuerung z.B. in Aufwertern und sonstigen Dienstleistungsautomaten übernehmen.

Diese Buchungsterminals übernehmen selbständig eine Vielzahl von vorgegebenen Sicherheitsroutinen und Anzeigen beim Anlegen eines Transponders, z.B. Prüfungen: FA-Code, Funktionsabteilung, Ablaufdatum, Saldo, Karten-Nummer u.a.m.

Diesen Buchungsterminals wurde bei der Entwicklung und beim Design ganz besondere Aufmerksamkeit gewidmet, da sie besondere Aufgaben und Eigenschaften zu erfüllen haben:

Daten- und Funktionssicherheit

Eindeutigkeit beim Handling

durch Visualisierung der Transaktionen

Bequemes Handling durch Handsfree-Funktion

bequemes Parken der Karte oder auch mit

Portemonnaie durch Haltekante am unteren

Ende des Antennenfeldes

Robustheit

grundsätzlich Gehäuse in Edelstahl-Ausführung

Wartungs- und Verschleißfreie Konstruktion

durch durchgehende, gefräste Plexischeibe

ohne Durchbrüche

On-/Offline-Betrieb

voll-duplex via EKSnet

Universelle Verwendbarkeit

ausgestattet mit diversen Anschlussmöglichkeiten

zum Einbau in Gerätschaften (Verkaufsautomaten,

Kaffeemaschinen, Kopierer, Aufwerter u.a.m.)

mit Schnittstellen: seriell., RS 232, MDB, BDV und

Executive, mit potentialfreiem Kontakt

Diese Buchungsterminals werden von uns in zwei unterschiedlichen Serien angeboten:

1. Serie PS Professional Standard

8-Bit Microcontroller gesteuerte, bewährte Ausführung, Gehäuse in Edelstahl gebürstet, für den Einsatz in eher robustem Umfeld , mit zweizeiligem hintergrundbeleuchtetem Matrix-Display.

2. Serie hifleks 16 Bit

in 16-Bit Microcontroller-Technologie, ausgestattet mit hintergrundbeleuchtetem Grafikdispla, Gehäuse in Edelstahl gebürstet, mit 4 Zustands- bzw. Ausstattungs-Status-Anzeigen für:

Batteriezustand Daten im Speicher

Online Lotterie

Geräteserie PS

Professional Standard

Unsere Gerätereihe PS mit den unverkennbaren Eigenschaften ist bereits seit Jahren in vielen Applikationen und für viele Aufgaben Einsatz. In dieser Ausführung ist diese Gerätereihe sowohl für LEGIC prime als auch für MIFARE classic bzw. HITAG lieferbar.

Unabhängig von der jeweiligen Ausführung haben alle Geräte ein einheitliches Bedien- und Funktionsfeld und arbeiten mit einer Stromversorgung von 12 V DC. Der klare und praktische Aufbau gibt dem Nutzer jederzeit Auskunft über die Geschehnisse durch klare übersichtliche Farbcodes unterstützt mit Buzzersignal.

Die Buchungsterminals arbeiten selbständig. Bereits ohne dass ein Endgerät angeschlossen ist, führen sie bereits selbständig die wichtigsten Sicherheitsroutinen bei angelegter Chipkarte durch und zeigen – falls der Chip o.k. ist und die Karte zum System gehört – auf dem zweizeiligen hintergrundbeleuchteten Matrix-Display die User-Nummer und das aktuelle Saldo der Karte an.

Bei Buchungsterminals, die nicht an der Kasse angeschlossen sind, kann via EKSnet voll-duplex eine Online-Anbindung erfolgen. Eine Segmentlänge von bis zu 1200 m ermöglicht in aller Regel einen unkomplizierten Netzaufbau. Sollte es bei Online-Betrieb zu Netzunterbrechungen oder Störungen kommen, schalten die Buchungsterminals automatisch auf Offline-Betrieb und können in diesem Zustand bis zu 1200 Transaktionsdatensätze speichern. Sobald die Netzverbindung wieder steht, geben die BTs vollautomatisch ihre Datensätze ins Netz ab.

Ist eine Online-Anbindung über Kabel nicht gewünscht oder möglich, kann eine Anbindung via EKS WLAN erfolgen. Bei einem solchen Betrieb gelten alle Restriktionen, die auch für ein Ethernet WLAN gelten. Sollte auch eine solche Anbindung nicht gewünscht sein, können die Buchungsterminals natürlich auch ganz offline betrieben werden. Sie müssen dann allerdings ausgelesen werden. (Da sie bei mehr als 1200 Transaktions-Datensätzen außer Betrieb gehen).

Zum Auslesen der gespeicherten Datensätze bieten wir drei Varianten:

Handheld EKSSOT (EKS Statistik Offline Terminal)
Auslesen durch mobilen ANSER
Auslesen via Bluetooth über Tablet

Die EKS-Buchungsterminals kommen zum Einsatz:

an der Kasse im Tischgehäuse
an der Kasse auf Teleskopständer
an der Kasse als Untertisch-Einheit (integriert in Tablettrutsche)
als BT für SB-Kasse mit grüner Halogen-Kontroll-Lampe
als An- bzw. Einbaueinheiten bei Kaffeemaschinen
als Einbaueinheit in Verkaufsautomaten
als Anbau-Einheit bei Kopiersystemen
als Anbau-Einheit an Betriebstankstellen
als Einbau-Einheit in die Steuerung von Waschsalons zur
Bezahlung von Waschgängen (für max. 10 Geräte)
als Einbau mit Pushmatic in Ini-Stationen
als Einbau-Einheit in Aufwerter und sonstige Dienstleistungs-Automaten
im beheizten Außengehäuse für Parkraum-Bezahlung
als Anbau-Einheit an der Drehsperre als Eingangskontrolle

Für die Serie PS bieten wir ein Low Cost Buchungsterminal PS II an. Dieses Low Cost Terminal hat wie die bisher besprochenen uneingeschränkte gleiche Leistung, jedoch ist das Gehäuse aus ABS Kunststoff.

Serie PS Professional Standard

Geräteserie hifleks 16 Bit

Mit der Neuentwicklung unserer Steuereinheiten in Kompakt-Bauweise im neuen modernen „Funktions-Design“ ist eine multifunktionell einsetzbare Steuereinheit für die bargeldlose Bezahl- und Abrechnungsfunktion für RFID-Medien in den Industriestandards 13,56 MHz und 125 KHz entstanden. Durch den Einsatz eines 16-Bit-Microprozessors wird eine deutlich höhere Rechenleistung und dadurch eine höhere Transaktionsgeschwindigkeit erreicht. hifleks Buchungsterminals können auch im Mischbetrieb mit Geräten der Serie PS in einer Anlage betrieben werden.

Nur mit hifleks 16 Bit Technologie ist es möglich, die Hochsicherheits-Chips LEGIC Advant und MIFARE Desfire zu ver- bzw. bearbeiten.
Als LEGIC multi-Ausführung können Advant und LEGIC Prime-Chips gemeinsam ver- bzw. bearbeitet werden.

Als MIFAREmas4-Ausführung können MIFARE Desfire, Desfire EV1, MIFARE Plus und MIFARE Classic-Chips gemeinsam ver- bzw. bearbeitet werden. Durch den Einsatz von LEGIC multi und MIFAREmas4 kann in bestehenden Anlagen eine „sanfte“ Umstellung auf einen jeweils höherwertigen Chip erfolgen bzw. besonders zu sichernde Bereiche mit höherwertigen Chips ausgestattet werden, während der Rest der Anlage mit den Standard-Chips weiter betrieben werden kann.

Eine der Besonderheiten dieser neuen Buchungs-Terminals ist außer den Funktionen Lesen und Schreiben (Reader / Writer), dass wichtige Sicherheits-Kontroll-Abfragen bereits selbstständig nur durch anlegen der Chipkarte stattfinden, so z.B. die Prüfung der Zugehörigkeit einer Karte zum System , der Funktions-Abteilung und des Ablaufdatums. Parallel dazu werden im Graphik-Display Kartennummer und Kartensaldo angezeigt, ohne dass das Terminal an einen dahinterliegenden Rechner angeschlossen ist.

Die EKS hifleks-Buchungsterminals wurden so konzipiert, dass der Nutzer alle Informationen über die Funktion und Transaktion durch Farbcode, Textanzeige und/oder akustische Unterstützung verfolgen kann. Aus diesem Grund haben unsere hifleks-Buchungsterminals einen besonderen einzigartigen Benutzer-Funktionsaufbau. Durch dessen logisches Zusammenwirken von optischen und akustischen Signalen sowie den technischen Aufbau ist der Umgang leicht und intuitiv verständlich. Mit dieser Lösung folgen wir einer jahrelangen EKS-Tradition für „Handsfree“-Komfort.

hifleks-Buchungsterminals werden grundsätzlich im gebürsteten Edelstahl-gehäuse geliefert und eingebaut. Diese Edelstahlgehäuse, je nach Einsatz- oder Verwendungszweck in unterschiedlichsten Ausführungen, sind so konstruiert, dass am unteren Ende des Antennenfeldes die EKS-typische, in der Vorserie vielfach bewährte Haltekante, das bequeme Parken der Chipkarte, auch mit kompletten Portemonais, ermöglicht – für EKS-typische Handsfree-Funktion, die besonders bei Kaffeemaschinen, Verkaufs-Automaten und Aufwert-Automaten außerordentlich nützlich ist.

Für die Verwendung von Keyfobs, also Schlüsselanhängern, sorgt eine „Aufnahme“ in der Haltekante des Gehäuses für die Handsfree-Funktion. Für bestimmmte Anwendungen ist auch eine Ausführung mit Pushmatik berücksichtigt, die die zu bearbeitende Karte arretiert und erst am Ende einer Transaktion automatisch wieder frei gibt.

Eine hohe Gebrauchstauglichkeit zeichnet sich auch dadurch aus, dass die hifleks-Buchungsterminals nicht nur die bargeldlosen Zahlungsvorgänge an Kaffeemaschinen und Verkaufsautomaten übernehmen, sondern auch die Überwachung der Funktion dieser Gerätschaften übernehmen können. Durch eine Online-Anbindung können nicht nur Umsätze erfasst, sondern auch Störungen zentral ‚gemeldet’, Verkaufspreise artikelgenau zentral geändert, Sperrlisten von Chipkarten geladen sowie Uhrzeit und Datum aktualisiert werden.

Bei unerwartetem Ausfall der Online-Verbindung schalten sich die hifleks-Buchungsterminals automatisch auf Offline-Betrieb um, ohne dass der Gast etwas davon merkt. In diesem Modus kann jedes hifleks--Buchungsterminal bis ca. 5000 Transaktions-Datensätze speichern. Sobald das Netz wieder ‚steht’, werden die gespeicherten Datensätze vollautomatisch an den Server abgesetzt. hifleks-Buchungsterminals finden Verwendung in den unterschiedlichsten Einsatzbereichen, überall, wo bargeldlos bezahlt werden soll, an Kassen, SB-Kassen, Kaffeemaschinen, Schankbalken, Verkaufsautomaten, Kopier-Auto-maten, Sonnenbänken, Waschmaschinen; außerdem überall, wo Berechtigungen kontrolliert werden, mit oder ohne Bezahlung, an Türen, Toren, Drehkreuzen, Schranken etc.

Durch die robuste Bauart der neuen hifleks-Kontroll- und Buchungsterminals, Gehäuse ganz aus Edelstahl, rostfrei, mit gefräster durchgehender Plexiglasscheibe Spritzwassergeschützt und die kompakte Bauart in Vollausstattung sind diese Geräte wahre Alleskönner mit schier unbegrenzter Einsatzmöglichkeit.

Das Graphik- Display

128 x 64 Punkte

Blau mit weißer Darstellung

Für die Anzeige von Karteninhalten, Befehlsdurchführung und Störmeldung sowie 4 Statusanzeigen

Batterie- Zustand

mit dem Batteriesymbol wird der Spannungszustand angezeigt

Online / Offline- Zustand

zeigt optisch an, ob das Buchungsterminal Online oder Offline arbeitet

Transaktionssätze im Speicher

zeigt an, ob Transaktions-Datensätze im Speicher vorhanden sind, die noch nicht in die Datenbank des Servers abgestellt sind.

Lotterie: On / Off

Mit ‚Lotterie’ kann über einen Zufallsgenerator eine prozentuale Gratisabgabe eines Produktes eingestellt werden. Durch separate Ausweisung der Gratis- Abgabe ist buchhalterisch korrekte Verbuchung sichergestellt.

Gleichermaßen bieten wir unseren Kunden die Möglichkeit im Rahmen eines Corporate Identity Designs ihr Logo im Wechsel mit Datum, Uhrzeit und Kalender ins Display einzublenden.

Das Antennenfeld mit rot pulsierendem Branding Flashlight signalisiert dem Benutzer die Dienstbereitschaft des Buchungsterminals . Eine durchgehende gefräste Plexischeibe schützt die Elektronik vor Spritzwasser. Darunter liegt – für den Benutzer nicht zu erkennen – die Antenne,mit der die Kommunikation zum Kartenchip erfolgt.

Die Funktions- Leuchtleiste signalisiert dem Benutzer nach Anlegen der Karte in:

Grün Karte erkannt, gehört zum System

Gelb Karte gehört nicht zum System, bzw. kann Karte nicht lesen

Rot Karte wird beschrieben, z.B. neuer Saldo, Datum

Serie hifleks16 Bit

Debit-System

Grundsätzlich werden bargeldlose Bezahl- und Abrechnungs-systeme im Betriebsmarkt als Debit-System betrieben. Dabei wird der Datenträger in der klassischen Art als Bezahlkarte „aufgeladen“.

Üblicherweise mit Banknoten – die Annahme von Münzen wird wegen des aufwendigen Handlings gemieden - . Kreditiertes Aufwerten mit der Abrechnung über Lohn und Gehalt oder im Lastschrift-Einzugverfahren, oder auch Aufwerten via EC-Karte direkt vom Girokonto.

Dieses Debit-System bietet von allen Varianten die größte Sicherheit bei gleichzeitig größter Flexibilität. Der Grund dafür liegt in erster Linie in der Tatsache, dass sich das Saldo auf dem Chip befindet. Ferner befinden sich (bei EKS) die meisten Informationen, die für eine Bezahlung benötigt werden, ebenfalls auf dem Chip. Aus diesem Grund kann eine einwandfreie Bezahlung erfolgen, ohne dass das End-Gerät - also die Kasse, der Verkaufs-Automat oder die Kaffeemaschine – im System online angebunden ist. Dies ermöglicht ferner den spontanen Einsatz – z.B. einer Kasse auf der Terrasse oder am Barbecue. Die Daten können dann später nach dem Ereignis in das System übernommen werden. Dadurch sind alle Umsatz- und Bewegungsdaten zentral wieder verfügbar.

Bei dem Debit-System ist es auch möglich, Service-Einsätze am Netzwerk, auch während der Kassierbetrieb läuft, durchzuführen. Ein weiterer Vorteil des Betriebes im Debit-System ist die Tatsache, dass bei Umsatzdatenverlusten keine wirklichen Verluste für den Betreiber entstehen können, weil:

die Aufladungen im Voraus vereinnahmt wurden
bei EKS Systembedingt sichergestellt ist, dass bei Buchungen – ob an der Kasse oder an Verkaufs-Automaten beim Kauf eines Produktes – immer der Gegenwert vom Saldo abgebucht wird. Bei einem möglichen Verlust der Verkaufsdaten kann im Nachhinein zwar kein detaillierter Nachweis geführt werden, aber bei jedem Verkauf wurden die Saldi auf den Chips um den Verkaufspreis reduziert.

EKS rüstet alle Kassen-/Abrechnungssysteme mit Security-Modulen aus. Diese „Security-Kassen“ schalten sich bei Netzwerkausfall automatisch ein, um einen Kassenbetrieb nahtlos weiter sicherzustellen. Die EKS.-Buchungsterminals, die sowohl in Verkaufs-Automaten wie auch Kaffeemaschinen o.ä. eingebaut werden, schalten bei Netzwerkausfall ebenfalls automatisch auf Offline-Betrieb um, ohne dass der Gast etwas davon merkt. Standardmäßig können 5000 Umsatzprotokolle gespeichert werden, die sobald das Netz wieder „steht“, automatisch an den Server abgegeben werden.

Kredit-System (vollkreditiert)

Bei dem kreditierten System in der Betriebsgastronomie wird der berechtigte User über die Kartenverwaltung registriert und erhält einen Datenträger mit eindeutiger Identifikations-Nummer, mit der sich der User an dem jeweiligen Buchungs-/Bezahlterminal bei der Bezahlung authentifiziert. Der Bezahlvorgang ist in Wirklichkeit lediglich ein Registriervorgang, bei dem zunächst über das Buchungsterminal eine Abfrage an die zentrale Datenbank über Berechtigung und ggfls. Auf- bzw. Abschlag erfolgt. Bei positiver Beantwortung wird über das Buchungsterminal ein Buchungs-datensatz generiert und in die Datenbank abgesetzt. Die aufgelaufenen Werte werden periodisch aufsummiert und zur Abrechnung weitergeleitet – entweder per Schnittstelle zur Personalabteilung für einen Abzug von Lohn/Gehalt, oder als Datei in DT-AUS bzw. XML File zum Lastschrifteinzug. Ein Vorteil eines solchen Systems ist die Tatsache, dass Aufwert-Automaten nicht benötigt werden.

Die Nachteile jedoch überwiegen:

volle Vernetzung aller Endgeräte und die Funktion ist nur gegeben, wenn das Netz aktiv ist
kein Betrieb bei Netzwerkausfall
zeitnahes Updaten der Personal-Stammdaten insbesondere bei Ein- und Aus-Stellungen
bei Umsatzdatenverlust entsteht in jedem Fall ein irreversibler monetärer Schaden

Teilkreditierung

Unter Teilkreditierung versteht man im Allgemeinen, dass innerhalb eines Debit-Systems Funktionen kreditiert herausgenommen werden. So z.B. die Verpflegung bei Seminarbetrieb, das Aufwerten via PIN-Code oder Kostenstellenverkäufe für Gästebewirtungen. EKS bietet mit seinem Kassen-/Abrechnungsprogramm UNICAS 6.xx ganz neu die Funktion Teilkreditieren auch an der Kasse. Bei nicht-ausreichendem Kartensaldo kann vollautomatisch die gesamte Buchung kreditiert werden.

In allen Fällen der Teil-Debitierung lassen sich bei UNICAS bei einem Umsatzdatenverlust nahezu immer die Daten rekonstruieren.

Bargeld-Annahme

Natürlich muss ein Kassen-/Abrechnungssystem auch Bargeld annehmen können. Soll eine solche Bargeldannahme als durchgängige Funktion erforderlich sein, empfiehlt es sich, das Kassensystem mit einer geeigneten Kassenlade auszustatten. Mit der Sonderfunktion Aufwerten an der Kasse kann mit 4 Werten der Datenträger aufgewertet werden –

5,10,20,50 € analog den Aufwert-Automaten und sollte aktiviert werden, wenn am Aufwertautomaten etwas Ungewöhnliches die Funktion außer Betrieb gesetzt hat. Ebenso die Sonderfunktion Karten-Saldo auf 00,00 € setzen, gegen Ausgabe eines Belegs mit der Voreinstellung „Karte unbrauchbar“ machen. Alle diese Funktionen sind bei der UNICAS V 6.xx per Parameter wahlweise einstellbar und dadurch auch – wenn gewünscht – auch nur temporär einsetzbar.

Darüber hinaus können alle Kassen mit Zusatzeinrichtungen wie Barcodeleser, Check-out-Waage, Bondrucker, Buchungsterminals für bargeldlose Bezahlung angeschlossen werden und per Parameter aktiviert werden.

Die virtuelle Essen-/Verzehrmarke

EKS bietet für bestimmte Benutzergruppen die Möglichkeit der Verwendung von virtuellen Essenmarken. Diese Essenmarken berechtigen z.B. zu Essenteilnahme oder Getränkebezug. Sie haben immer eine Datumbezogene Gültigkeit und können auch über „Zeitfenster“ zugewiesen werden. Benutzt werden diese virtuellen Verzehrmarken z.B. bei Seminaristen, bei denen z.B.

1 x Frühstück
3 x Tasse Kaffee
1 x Mittagtisch
1 x Tasse Kaffee

in ihrem Seminarpreis enthalten ist und die natürlich darüber hinaus gegen normale bargeldlose Bezahlung beliebige Waren kaufen können. Oder die Wehrpflichtigen bei der Bundeswehr, für die natürlich die Beköstigung – nur einmal täglich Frühstück, Mittag- und Abendessen – kostenlos ist.

Die Vorbestellungen

Die Vorbestellung ist ein Organisationsmittel, welches immer zum Einsatz kommt, wenn Planungssicherheit unerlässlich ist. Solche Notwendigkeiten sind immer gegeben, wenn z.B. Tiefkühlkost zum Einsatz kommt, oder, wenn in einer Zentralküche produziert wird und an den Ausgabestellen die ausreichende Menge verfügbar sein soll.
EKS bietet zwei unterschiedliche Systeme für die Menü- und Komponenten-Vorbestellung:

Symeco(System für die Menü- und Componenten-Vorbestellung)

An einem Vorbestell-Terminal, ausgestattet mit 17“ INTELLI-Touch-Monitor und Rechner, kann über ein Kalenderblatt ein Datum aufgerufen werden, für das eine Vorbestellung erfolgen soll. Nach Aufruf des Datums erscheint der Speiseplan für diesen Tag. Aus diesem Speiseplan können nun bei angelegtem Datenträger die Komponenten zusammengestellt werden, die an dem ausgewählten Tag ausgegeben werden sollen.

Durch den Befehl < Drucken > wird der aufsummierte Betrag vom Chip abgebucht und ein Bon ausgegeben, der die ausgewählten Speisekomponenten, den jeweiligen Preis, das Ausgabedatum mit Wochentag und das Restsaldo ausweist.

Gegen diesen Bon kann der Essenteilnehmer am Ausgabetag das Essen seiner Wahl (Vorwahl) in Empfang nehmen.

Natürlich können alle möglichen Festlegungen individuell eingestellt werden, wie:

Vorbestell-Vorlauf (x Tage)
Vorbestell-Schluss (Uhrzeit)
Vorbestell Abrufzeit
Kalenderblatt blätterbar
Kalenderblatt einstellbar inkl. Samstag/Sonntag
Kalenderblatt Feiertage/Ferien

Das Terminal kann online/offline betrieben werden. Bei der Preisberechnung unterschiedlicher Verkaufspreis je Benutzer-gruppe inkl. diskreter Subventionierung.

Mit gleichen Eigenschaften in zwei Verschiedenen Abmessungen lieferbar:

VBT 60/MiK 21: (Hx B x T in cm)
143 x 51(66)x 63
VBL 60/MiK 21: (HxBxT in cm)
171,6 x 50,8/72x68

Menüvorbestellung per Internet

via EKS-Portal

Diese Menüvorbestellung besteht aus drei Aktions-Ebenen:

Essenteilnehmer
Erfassen des Essenteilnehmers mit Festlegung des monatlichen Höchstverzehr-Wertes, Angabe der Konto-Daten, Einzugs-Ermächtigung und Übergabe des Zugangs-Codes. Vorbestellungen können von zu Hause aus getätigt werden.
Caterer
Essenplan ins Netz stellen, Eingabe der Vorbestell-Zeiten, Abruf der vorbestellten Menüs, Abrechnung mit Einzug des Verzehrs im Abrechnungszeitraum über DT-AUS oder XLM
Essenausgabe vor Ort
Anlegen des Datenträgers durch den Essens-berechtigten, dadurch Anzeige des vorbestellten Menüs evtl. auch Abbildung des Berechtigten für das Ausgabe-Personal. Nachschlag kann gefasst werden, wiederum durch Anlegen des Datenträgers. Es erfolgt eine Registrierung wahlweise mit und ohne Wert.

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